Angela Merkel: Die Größe des Schadens ist bemessbar. Foto: dpa

Was für eine verstrahlte Politik! Der Ausstieg aus der Kernenergie war 2002 beschlossene Sache. Dann kam Merkel. Schwups, war Deutschland 2010 wieder voll atomar auf Strom. Ach nee, dann doch nicht. Denn 2011 gings schwups wieder raus aus den Kartoffeln – atomar bestrahlt, versteht sich. Mit der Entscheidung vom Dezember 2016 des Bundesverfassungsgerichts wird der Schaden, den Angela Merkel verursacht hat, auf 19 Milliarden Euro geschätzt.

Könnte auch schlimmer kommen.

Was macht’s? Gar nichts. Denn der Steuerzahler, also wir alle, müssen die Kosten der schlechten – Verzeihung! –, teuer verstrahlten Merkel-Politik bezahlen. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, wird Angela Merkel am selben Tag der Kostenbestätigung als Spitzenkandidatin der CDU mit fast 90 Prozent wiedergewählt. Deutlicher kann man dem Wahlvolk wohl kaum vermitteln – leckt mich am Arsch!

Wenn es ein „System Merkel“ gibt, dann zweifelsohne, dass es keins gibt. Visionen bei Merkel – Fehlanzeige. Programm – da war mal was, aber da wird sich kaum dran gehalten (siehe ihre Wahlkampflüge, mit ihr werde es keine Pkw-Maut geben). Bundeswehr, Flüchtlinge, alles wirr und ohne Abstimmung. Sie fährt auf Sicht. Sie schaut, was kommt. Sie re-agiert. Und dann entscheidet sie, zwar selten, dann aber allein.

Und diese Frau, so wird erzählt, sei unersetzbar für Deutschland, Europa, die Welt? Visionslose Politiker ohne jeden Funken Fantasie gibt es genug. Beispiele werde ich mir aus prozessualen Gründen verkneifen (wer will schon mit Merkel verglichen werden …).

Wir sollten endlich über Politiker-Haftung nachdenken. Oder zumindest die Parteien in Regress nehmen, die Kosten verursachen (wie aktuell CDU, CSU und FDP). Da kämen schöne Sümmchen zusammen. Wird aber nicht klappen, weil dies würde ja eine Idee, eine Inspiration, eine Vision voraussetzt.

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